Die Hauptstraße soll so umgestaltet werden, dass dem Fußgänger ein barrierefreundlicher Gehbereich angeboten wird. Dieser durchgängige Gehbereich liegt nach unserem Konzept auf der Ostseite, also auf Seiten der Kirche, des Rathauses und des Schlosses.
Abbildung 34: Umgestaltung Hauptstraße
Vorgesehen ist, auf der Westseite in kleinen Paketen das Kurzparken zuzulassen und auch die Möglichkeit zur Außenbewirtschaftung anzubieten. Die Bushaltestelle am Kirchplatz wird mit einem Hochbord (18 cm) versehen, ansonsten bleibt die Hauptstraße im Belag niveaugleich. Einzig im Abschnitt nördlich der Katharinengasse (Bestand) und vor dem Dorfladen gibt es einen durch Bordstein abgesetzten Gehweg. Der Gehbereich wird ebenso wie die Platzflächen an den Einmündungen Katharinengasse / Badgasse und Rathausgasse / Maingasse mit einem ebenen Platten- oder Pflasterbelag versehen. Er soll in der Regel 2,5 m breit sein und setzt sich durch Rinne bzw. Tiefbord von der Fahrbahn ab.
Auf der Fahrbahn ist dort, wo es keine Parkstände oder Einbauten gibt, Begegnungsverkehr möglich. Für die Vorfahrtsregelung der Hauptstraße gibt es zwei Möglichkeiten: entweder wird ein Tiefbord oder eine Rinne im Zuge der Hauptstraße durchgezogen (vorgeschlagen für die Pastoriusgasse) oder Knotenpunkte werden flächig mit einem einheitlichen Belag versehen und dann muss die Vorfahrt beschildert werden, wenn nicht die „rechts-vor-links-Regelung“ gelten soll.
Abbildung 35: Ausschnitt Umgestaltung Hauptstraße