Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Offener Brief zum Thema Verkehrskonzept #1436
    Horst Guse
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    Zuerst möchte ich mich bei den beiden Nachbarn für ihren Ausführungen danken, denen mich voll und ganz anschließen möchten.

    Meine Meinung:
    – Parkplätze gibt es am Plan genug für Anwohner, wo bei man auch mal sagen muss das jeder der Anwohner auf den anderen Rücksicht nimmt und seinen PKW gerade hinstellt. Fast jeden Tag im Jahr parken hier Touristen teils mit 3 Fahrrädern auf der Anhängerkupplung montiert, die ihr Auto quer hinstellen und 3 Parkplätze blockieren. Könnte man hier nicht so wie an der Hauptstraße ein paar Markierungs-Nägel einschlagen und Parkplätze markieren?
    – Zu dem Thema Parken in den Höfen: Viele der Anwohner im Altort haben keinen Hof oder die Einfahrt ist zu schmal. Gehe ich von mir aus, mein Hoftor ist aus dem Jahr 1604 und ist 3 Meter breit, mein Hof verjüngt sich im ersten Drittel auf 2,50 Meter. Das heißt ich muss gerade mit meinem PKW der 4,60 lang und 2,11 breit ist in den Hof fahren, ohne wo an zu ecken. Das ist ohne mehrmaligen Hin und Her rangieren auf der Maingasse nicht möglich. Gleichzeitig findet knappe 5 Meter gegenüber dem Hoftor eine Außenbewirtung statt. So das es eigentlich fast unmöglich ist meinen Hof zukommen. Was bleibt ist halt auf der Plan zum parken, falls man Platz findet.
    -Zu den Parkplätzen am Main zwischen dem Gasthaus Anker und dem Fährhäusle. Ist es echt euer ernst die Anwohner aus dem Altort dort zum Parken zu animieren? Großteils unter den alten Pappeln? Wo doch jeder weiß das Pappeln ein weiches Holz haben, dessen Struktur der Äste mehr als brüchig ist und beim leichtesten Wind abbrechen. Kommt die Gemeinde für eventuelle Schäden durch abbrechende Äste auf oder ist dort „Parken auf eigene Gefahr“? Sorry, ich bin kein Jurist und konnte auch im Internet nichts vergleichbares finden.
    -Das Sommerhausen einen barrierefreien Gehweg für Rollstuhlfahrer usw. braucht steht außer Frage, aber muss es es denn, so wie auf den Fotos mit hellen Steinplatten sein? Findet man nicht, das Sommerhausen, viel von seinem mittelalterlichen Flair verliert.
    -Gut finde finde ich, das Sommerhausen einen Abstellplatz für Camper und Wohnwagen bekommt. So waren Pfingstsamstag 2021 , 41 Wohnmobile und Wohnwagen (gezählt) zwischen dem Skaterplatz und dem Fährhäusele geparkt. Ob diese eine Bereicherung für Sommerhausen sind, erschließt sich mir nicht. Holzkohlereste sowie die Inhalte von den Chemietoiletten werden meist auf der Steinschüttung am Mainufer entsorgt, nach dem Motto: Der Main nimmt´s schon mit! So etwas sieht man halt nur als Angler der Mainufer sitzt und nicht der Spaziergänger auf dem Radweg.

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