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  • als Antwort auf: E-Mobilität – Ladesäulen #1453
    Stephan Redlich
    Teilnehmer

    Sehr geehrter Herr Bürgermeister Saak,

    ich danke Ihnen ebenfalls für die schnelle Antwort und möchte hierbei unterstreichen, wie wichtig und gut ich die Transparenz des Verkehrsentwicklungskonzepts Sommerhausen hier im Bürgerforum und anders wo finde.
    Auch wenn der Parkplatz an der Schlucht vielleicht noch etwas auf sich warten lässt, wird er dennoch zur Entlastung des Altorts und zur Attraktivitätssteigerung nicht nur bei Touristen führen. Gut zu wissen, dass auch hier mit Weitblick agiert wurde und die Synergien bei den Erdarbeiten genutzt wurden.
    Wichtig wird dabei auch ein einfaches und intuitives Parkplatzleitsystem. Wir stellen immer wieder fest, wie schwer sich Besucher tun, bei Überfüllung des P1 verfügbare Alternativparkplätze zu finden.

    Ein erster Schritt hin zur Unterstützung der Elektromobilität könnte die 22 KW Ladesäule der WVV auf dem P1 sein. Daher hoffe ich, die Umsetzung noch in diesem Jahr wird seitens der Gemeinde zielstrebig verfolgt. Langfristig z.B. am Parkplatz an der Schlucht sollten, sofern dies die Infrastruktur des Stromversorgungsnetzes zulässt, auch Ladesäulen mit einer höheren Leistung (min. 50 KW) vorgesehen werden. Dies würde sich nachhaltig an den steigenden Akkukapazitäten der E-Autos orientieren.

    Ich wünsche Ihnen ein schönes und sonniges Wochenende und verbleibe mit freundlichen Grüßen

    Stephan Redlich

    als Antwort auf: E-Mobilität – Ladesäulen #1439
    Stephan Redlich
    Teilnehmer

    Hallo Herr Vieres,

    da mich das Thema auch sehr interessiert und ich das Forum allgemein sehr schätze, würde ich hier gern zwei Auszüge aus dem Verkehrsentwicklungskonzept (VEK), das unser geehrter Bürgermeister dankeswerterweise im Bürgerforum bereitgestellt hat, bündeln:

    VEK 5.1.5 Parkierungskonzept:

    (…) Für alle Parkplätze mit Bewohner-Vorrang sollen langfristig Elektro-Ladestationen mit niedriger Ladeleistung (max. 11 kW) bereitgestellt werden, wo Fahrzeuge beispielsweise über Nacht aufgeladen werden können. Ziel ist es, zumindest jeden zweiten Stellplatz mit einer Ladestation zu versorgen. Darüber hinaus sollte längerfristig an jedem dieser Parkplätze ein Carsharing-Fahrzeug zur Verfügung stehen.

    VEK 5.1.4 Ersatzparkplätze und Wegweisung:

    Der Parkplatz „An der Schlucht“ wird von Norden kommend über die Jahnstraße und die Ölspielstraße erreicht. In Abbildung 30 ist ein Ausbauvorschlag dargestellt. Er kann – je nach Ausbildung – bis zu 60 Stellplätze anbieten. Bei der Anlage des Parkplatzes ist die Vorbereitung für Ladestationen zu berücksichtigen. Nach einer EU-Richtlinie sollen sich nicht mehr als 10 Autos eine öffentliche Ladestation teilen, d.h. hier wären mindestens 6 Ladestationen vorzusehen.

    ———————

    Wie man vor Ort feststellen kann, sind vorbereitende Erdarbeiten an dem neuen Parkplatz bereits durchgeführt worden. Wann der Parkplatz und somit die Ladesäulen endgültig zur Verfügung stehen, kann ich nicht sagen. Dies würde mich auch brennend interessieren.

    Beste Grüße

    • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 1 Monat von Stephan Redlich.
    als Antwort auf: E-Mobilität – Ladesäulen #1113
    Stephan Redlich
    Teilnehmer

    Sehr geehrter Herr Bürgermeister Saak,

    dass die Ausbringung von Ladesäulen im öffentlichen Raum in einem Gesamtkonzept, wie dem Verkehrsentwicklungskonzept hinterlegt und sinnvoll koordiniert werden muss, ist unbestritten.
    Hoffentlich können auf diese Weise durch die Gemeinde auch Fördermittel in Anspruch genommen werden.
    Was mir jedoch nicht einleuchtet ist, dass die Reduzierung von Parkmöglichkeiten in ebendiesem Verkehrsentwicklungskonzept nicht berücksichtigt werden muss.

    Die Planung, der Beschluss und der Bau des sogenannten „Zollhäusel“ am P1 scheint den erwartbaren bürokratischen, wie informativen Prozessen erhaben.
    Als Anwohner wurde man erst durch die beginnenden Bauarbeiten auf das Geschehen aufmerksam. Darüber hinaus konnte ich auch nach erneutem Durchblättern der Mitteilungsblätter keinen Hinweis, geschweige denn eine Vorstellung des Projektes finden.
    Erst die Suche im Internet und ein obendrein notwendiges Probe-Abo der Mainpost hat mir den Weg zu Informationen darüber eröffnet.
    Transparenz in der öffentlichen Verwaltung geht definitiv anders.
    Aufgrund des Vorgehens drängt sich in diesem Zusammenhang unweigerlich die Frage der Bevorzugung auf. Saisonale Produkte bedürfen auch nur zeitlicher begrenzter Verkaufsflächen im öffentlichen Raum (wie durch den temporären Verkaufstand umgesetzt) und jeder Weinliebhaber findet zu regulären Öffnungszeiten den Weg zum Erzeuger oder in ein Geschäft.
    Ich bleibe gespannt, welche örtlichen Erzeuger schlussendlich Zugang zu dem Vertriebskanal „Zollhäusel“ haben werden.

    Mit freundlichen Grüßen

    als Antwort auf: Parken am Plan #990
    Stephan Redlich
    Teilnehmer

    Sehr geehrte Herr Bürgermeister,
    sehr geehrte Mitbewohner,

    gerne möchte ich mich zu dem Thema auch äußern. Da mich die Umfrage nicht direkt adressiert, teile ich meine Gedanken hier in einem Beitrag.

    Die teils schlechte Parkplatzsituation im Altort, vor allem für Anwohner, geht nach meiner Bewertung direkt mit dem hohen Verkehrsaufkommen einher. Gelingt es nicht, diese dauerhaft zu reduzieren, werden weiterhin Auswärtige die begrenzte Anzahl von Stellflächen blockieren. Zusätzliche Schilder werden hier kaum Abhilfe schaffen und verstärkte Kontrollen auch nur etwas mehr Geld in die Gemeindekasse spülen, anstatt langfristigen Erfolg zu bringen.
    Vielleicht kann im Rahmen der Erstellung des Verkehrsentwicklungskonzept ein Schwerpunkt auf eine einfache, ggf. auch intelligente Lenkung der Besucher auf die „Touristen“-Parkplätze außerhalb des Altortes und am Main sowie eine stärkere Regulierung des Durchgangsverkehrs gelegt werden. Es sind bestimmt Ortschaften zu finden, die ähnlichen Herausforderungen mit praktikablen Lösungen entgegen getreten sind. Mir fällt hierzu ein, die Zufahrt bzw. Durchfahrt des Altortes nur noch für alle Einwohner Sommerhausens, den Lieferverkehr sowie Hotelgästen zu erlauben. Durchgesetzt werden könnte dies mit elektrisch versenkbaren Pollern, die zu gewissen Tageszeiten über längere Zeit geöffnet wären und vom zuvor genannten Personenkreis über eine App und/ oder Fernbedienung geöffnet werden könnten.

    Freundliche Grüße
    S. Redlich

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